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Von Bond zum Vesper-Martini

von Nik zu 19. Dezember 2006

So, wie wir in Casino-Royal die Geburt eines Geheimagenten miterleben können, so können wir uns über die Renaissance des Klassikers der Martinis freuen:

Als Ian Fleming 1953 seinen Roman veröffentlichte, lag er voll im Trink-Trend seiner Zeit: er veröffentlichte zusammen mit seinem Geheimagenten James Bond auch sofort das zeitgemäße Getränk, den „Vesper-Martini“.

Erlag man bisher der Vermutung, dass ein einfacher Martini das perfekte Getränk zu jedem Bond Film wäre, so lernt man nun -parallel zum Schmerzvergnügen des Agenten – dass man den Bond-Martini nicht aus der Flasche in ein Glas mit einer Olive schüttet oder rührt, sondern hier einen Coktail mixt.

Für einen Original Fleming-Bond Martini nimmt man 3 Teile Gin, ein Teil Wodka und 1/2 Teil Lillet Blanc, schüttelt sie mit Eis und serviert sie mit einem Schuß Zitrone.

Man muss dem neuen Bond einfach zustimmen, wenn er behautet, dass es ihn nicht interessiert, ob sein Martini geschüttelt oder gerührt daher kommt. Schließlich kommt sein getränk nicht aus einer einfachen Flasche sondern ist aus drei Komponenten zusammen gesetzt. Auch wenn man Lillet Blanc notfalls durch einen anderen Vermouth ersetzen kann.

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